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VILLAGE STORY BOOK |
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The Prisoner Nummer 6
Serien
gehören zum bodensatz des fernsehens, omnipräsent und so unendlich
wie das medium selbst. Die wenigsten kratzen auch nur an der unterseite
unserer aufmerksamkeitsschwelle. Fantastisches
fernsehen Die aktivitäten von Nr6DE, videos und bilder von den fahrten zu den PRISONER-conventions oder unseren treffen, werden nicht nach neumodischer sitte "geteilt". Einblick erhält, wer nicht bloß "liked", sondern sich wirklich dafür interessiert. All die können gern zu uns stoßen und eine DVD bekommen.
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Von Dieter BurandtALLES INTENSIV IN MIR EINZUFANGENNun sind schon wieder mehrere Wochen nach meinem ersten Portmeirion-Besuch vergangen. Und doch ziehe ich immer noch sehr viele positive Erinnerungen heraus. Es vergeht zur Zeit nicht ein Tag, ohne an die Convention Rückblick zu halten. Sei es, dass wir, die deutsche Crew, untereinander weiter regen Emailaustausch halten, sei es, dass ich die in Portmeirion gekauften Bücher durchlese oder Fotos durchschaue oder mit Huberta über die Tage rede. Doch wie waren meine Eindrücke vorher, mittendrin und nachher?
Es begann ja im Laufe des letzten Jahres damit, dass ich mich entschloss, an der Convention 2013 teilzunehmen. Die Jahre vorher hat es ja nicht geklappt. Die Unterstützung der deutschen Crew und auch von u.a. Dave Cox und Debs McDougall war sensationell gut. Vielen vielen Dank! Die Wochen und Monate vergingen. Wir wurden immer besser. Jedes Wochenende, wenn ich mit dem Auto von Dortmund ins Sauerland fuhr, sprach ich meinen Text laut und in allen Variationen. Ich glaube, wenn die Leute das mitgekriegt hätten, hätten sie mich komisch angeguckt ;). Und dann war es soweit: Der Tag vor der Fahrt. Leider ging es mir die Tage davor nicht gut, sodass ich sogar krankgeschrieben wurde. Der Flug: Problemlos und schnell. In Birmingham kauften wir alle die Tickets für die Bahnfahrt nach Porthmadog. Wir waren sehr froh, mit Arno, Michael, Marc und Jana unterwegs zu sein, da sie genau wussten, wo wir hinmussten, wann die wichtigen Zeiten waren und vieles mehr. Wären wir alleine unterwegs gewesen, es wäre längst nicht so entspannend und genießerisch gewesen. Die Bahnfahrt war ein Traum. Michael riet uns: "Setzt Euch auf die andere Seite des Zuges und schaut heraus". Wir sahen Portmeirion in weiter Ferne. Ich war beeindruckt: Selbst von der Entfernung springt der Ort heraus. Knips, Knips, verewigt im Kopf und in der Kamera... Und dann waren wir in Porthmadog. Das Wetter: Naja. Die Unterkunft und das Personal im "Royal Sportsman" Hotel: Wunderbar! Nach der Begrüßung und ersten Besichtigung der Zimmer schauten wir kurz den Ort an. Klein, aber fein. Abends trafen wir Jürgen, Michael K. und Christine. Wir gingen nochmal unser Theaterstück durch. Danach Abendesssen und gemeinsames Treffen im Hotel mit Dave und Jo Cox und Andrew. Anschließend fielen wir glücklich in unsere Betten. Am nächsten Tag war es soweit: Nach dem Frühstück, packten wir unsere Koffer und fuhren nach Portmeirion. Die Aufregung wuchs. Und ich muß sagen: Die ersten Eindrücke hauten mich um. Ich versuchte, alles intensiv in mir einzufangen. Nach dem kleinen Tunnel sah ich den Ort und ganz egal, wohin der Blick ging: Beeindruckend. Doch wir mussten uns beeilen, da wir noch proben mussten, Jürgen wartete. Es gab nun kein zurück. Danach zogen wir ins Angel. Ein ungewöhnliches Haus. Runde Wände! Unser Schlafzimmer: Klein, aber urgemütlich! Alle Zimmer supergepflegt und sauber. Im Fernsehen: THE PRISONER... (Anm.: in einer Endlosschleife, kein Witz!) Wir hatten noch Zeit, um vor dem Theaterstück den Ort kurz anzuschauen. Und wieder: Knips, knips. Menschen kamen uns entgegen: Be seeing you... Wir trafen Dave. Ob uns der Ort kleiner erscheine, als gedacht. Ja. Der Zeitpunkt des Theaterstücks rückte näher. Jetzt war er da... Wir zogen uns um und spielten. Alles wie im Traum. Die Aufregung hielt sich in Grenzen, wir schafften alles, waren alle ein perfektes Team und am Ende: Applaus.!!! Bettine Le Beau wollte uns noch sehen. Was für eine Anerkennung! Es wurde ein Treffen am nächsten Tag vereinbart. Wir genossen zusammen den weiteren Abend. Stolz und zufrieden. Leider verging der Tag zu schnell.Der nächste Tag: Ein Höhepunkt nach dem anderen. Die Parade, das Schachspiel, weitere Besichtigungen, Veranstaltungen und und und. Sicherlich wurde schon viel über die Parade und dem Schachspiel geschrieben. Doch man kann soviel lesen, wie man will. Miterleben ist einfach unvergleichlich. Man muss es in Prisonerkleidung mitmachen!!! Danach weiter einkaufen, weitere Treffen. Das kalte Wetter kann uns nichts anhaben. Naja, wir waren alle nach Portmeirion erkältet. Jana bedauerten wir, da ihr TV-Auftritt ja doch vieles von ihr abverlangte. Aber das Ergebnis wird sicherlich eine schöne Erinnerung. Wir sind gespannt auf die Übertragung. Am letzten Tag, gab es noch eine kleine Preisverleihung und eine tolle Abschlussveranstaltung. Für mich leider etwas zu laut und Huberta war krank. Schade. Am Montag war, wie auch an den vorherigen Tagen, frühes aufstehen Pflicht. Packen, frühstücken und ein letzter intensiver Rundgang durch das Village. Hoffentlich behalte ich die ganzen Eindrücke. Auf wiedersehen Portmeirion. Zurück nach Birmingham. Der anschließende Flug nach Frankfurt verlief wieder schnell. Erschöpft kamen wir zuhause im Sauerland an. Auspacken? Kann warten. Ab ins Bett. Nach dem aufstehen und auspacken sahen wir uns als erstes die erste Prisonerfolge an. Wir kannten jetzt alles. Oder auch nicht. Und was wir alles mitbrachten: Karten, Bücher, Kleinkram und ein ganz tolles Penny Farthing. Alles wird in die Vitrine gestellt. Nächstes Jahr kommen weitere Sachen hinzu. Denn wir wollen unbedingt nochmal nach Portmeirion. Drückt uns die Daumen, dass es klappt!!!! Bis dahin! Be seeing you! - Wir sehen uns! - Bonjour chez vous!
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"Wir
sehen uns!" oder L'année dernière au Village ![]() |
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